Beschreibung
Der Frieden, den keiner wollte: der Versailler Vertrag und seine Folgen Der Versailler Vertrag und die Pariser Friedenskonferenz 1919 haben die Welt geprägt. Die Hoffnungen der ganzen Welt waren darauf gerichtet, dass nach dem Ersten Weltkrieg eine stabile Ordnung geschaffen und dauerhafter Friede herrschen würde. Doch der renommierte Historiker Eckart Conze zeigt, dass sich alle Hoffnungen als gewaltige Illusion erwiesen. Denn weder die alliierten Sieger noch das geschlagene Deutschland und die anderen Verlierer waren bereit, wirklich Frieden zu schließen. Auf allen Seiten ging auch nach dem Waffenstillstand der Krieg in den Köpfen weiter, mit verheerenden Folgen - bis heute. Ausstattung: mit Abbildungen
Autorenportrait
Eckart Conze, geboren 1963, ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Marburg. Von ihm erschienen u. a.: 'Die Suche nach Sicherheit. Eine Geschichte der Bundesrepublik von 1949 bis in die Gegenwart' (2009) und 'Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik' mit N. Frei, P. Hayes und M. Zimmermann, 2010.