Beschreibung
Zwischen Widersprüchlichkeit und Vielfalt - die Geschichte Ostpreußens aus postnationaler Perspektive Ostpreußens Kultur- und Geistesgeschichte haben ganz Europa bereichert. Doch in der Nachkriegszeit blieb die ehemals östlichste Provinz Deutschlands ein Mythos. Andreas Kossert schildert die vergessene Geschichte Ostpreußens nach 1945 ohne die politisch bedingten Verzerrungen, die den Umgang damit lange Zeit prägten. Seine moderne und wunderbar erzählte Gesamtgeschichte Ostpreußens stellt die tausendjährige Vergangenheit des Landes erstmals in seiner ganzen kulturellen und ethnischen Vielfalt dar.Aktualisierte Ausgabe
Autorenportrait
Andreas Kossert, geboren 1970, studierte Geschichte, Slawistik und Politik. Der promovierte Historiker arbeitete am Deutschen Historischen Institut in Warschau und lebt seit 2010 als Historiker und Autor in Berlin. Auf seine historischen Darstellungen Masurens (2001) und Ostpreußens (2005) erhielt er begeisterte Reaktionen. Zuletzt erschienen von ihm der Bestseller 'Kalte Heimat. Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945' (2008), 'Ostpreußen. Geschichte einer historischen Landschaft' (2014) sowie 'Flucht - Eine Menschheitsgeschichte' (2020). Für seine Arbeit wurden ihm der Georg Dehio-Buchpreis 2008, der NDR Kultur Sachbuchpreis 2020 und der Preis für 'Das politische Buch' 2021 der Friedrich-Ebert-Stiftung verliehen.
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