Beschreibung
Die Ergebnisse der PISA-Studien und weiterer Leistungstests, wie TIMMS, haben eine breite Bildungsdiskussion eröffnet. Während weitgehend Einigkeit im Hinblick auf die Diagnose besteht, dass in Deutschland insgesamt bildungspolitischer Handlungsbedarf besteht, ist die Ausrichtung entsprechender Reformen umstritten. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass nach wie vor wenig Wissen über die Entwicklung kausaler Zusammenhänge bspw. zwischen sozialer Herkunft und der Wahrnehmung von Bildungsoptionen besteht. Der vorliegende Band soll auf der Grundlage empirischer Untersuchungen an den Schnittstellen zwischen bildungsbiographischen Stationen hierzu einen Beitrag leisten.
Autorenportrait
Dr. Uwe Schmidt ist Leiter des Zentrums für Qualitätssicherung und -entwicklung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Mitbegründer des Zentrums für Bildungs- und Hochschulforschung.