Beschreibung
Inhaltsangabe1 Staat, Gesellschaft und politische Gewalt: Zur "Pathologie" politischer Konflikte.- Abkürzungsverzeichnis.- Einleitende Vorbemerkungen.- 1. Gegenstand und Methoden der Analyse.- 1.1. Gegenstand: staatliche und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Studentenbewegung und dem Terrorismus.- 1.1.1. Terrorismus und seine Geschichte: Phasen und Dimensionen.- 1.1.2. Die Normverletzung als interaktiver und reaktiver Prozeß: die partielle Durchsetzung und die Dramatisierung des Normbruchs.- 1.1.3. Der politische Aspekt des Terrorismus oder: Was unterscheidet "terroristische? von "nicht-terroristischer? Kriminalität?.- 1.1.4. Die Entdifferenzierung von Politik und Moral.- 1.2. Das theoretische Instrumentarium der Analyse.- 1.2.1. Der Konflikt als zentrales Medium der Politik.- 1.2.1.1. Die Rolle der Gewalt in politischen und sozialen Konflikten.- 1.2.1.2. Die Struktur asymmetrischer sozialer Beziehungen und ihre Media-tisierung.- 1.2.2. Soziale Bewegungen und kollektives Verhalten: Herausforderungen im Vorhof und an die Adresse des politischen Systems.- 1.2.2.1. Formen, Entwicklungsabläufe und "Ursachen? sozialer Bewegungen.- 1.2.2.2. Die Interaktionspartner von sozialen Bewegungen.- 1.2.2.3. Die Handlungsressourcen der Träger sozialer Bewegungen.- 1.2.2.4 Die Handlungsressourcen der Adressaten sozialer Bewegungen.- 1.2.2.5. Die Handlungsressourcen der Öffentlichkeit.- 1.2.3. Methodologische Fragen und Probleme.- 1.3. Die forschungsleitenden Fragestellungen und ihre empirische Einlösung.- 1.3.1. Die Analyse der Studentenbewegung.- 1.3.2. Die legislative Auseinandersetzung mit dem Terrorismus: Die Reorganisation der staatlichen sozialen Kontrolle.- 1.3.3. Die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Terrorismus: Strategien der sozialen Ausgrenzung des terroristischen Um- und Bezugfeldes.- 2. Die Reaktion von Gesellschaft, Politik und Staat auf die Studentenbewegung.- 2.1. Die Marginalisierung politischer Opposition: die Studentenbewegung als "Erbe? und Träger politischer Konflikte der Gesellschaft.- 2.2. Skizzen zu Strategien, Taktiken und Aktionen staatlicher Organe gegenüber der Studentenbewegung bis zum 2. Juni 1967.- 2.2.1. Erste Konflikte und Konfrontation.- 2.2.2. Inhalte, Aktionsformen und das Repertoire von Reaktionen.- 2.2.3. Anlässe und Gründe, Knüppel und Bumerang: Die SDS-Beschlag-nahmeaktion.- 2.2.4. Über die Gefahr, die von der Wahrheit fürs Recht ausgeht: Das Puddingattentat und seine Folgen.- 2.2.5. Das mißglückte Zusammenspiel der staatlichen Instanzen: Die abgebrochene polizeiliche Auflösung eines studentischen sit-ins.- 2.2.6. Die Zerstörung der Legende von der "kleinen radikalen Minderheit?: Die studentische Urabstimmung.- 2.2.7. Theoriegeleitete Zusammenfassung zum Stand der Auseinandersetzung mit der Studentenbewegung am Vorabend des 2. Juni 1967.- 2.2.7.1 Die Herausforderer der Macht.- 2.2.7.2. Die Herausgeforderten.- 2.2.7.3. Die Beobachterund das "Publikum? des Konflikts.- 2.3. Das Trauma der Studentenbewegung: Ereignisse und Verarbeitung der Anti-Schah-Demonstration am 2. Juni 1967 in Berlin.- 2.3.1. Vorbemerkung.- 2.3.2. Der allgemeine Kontext des Schahbesuchs in Berlin.- 2.3.3. Der Verlauf des Schahbesuchs in Berlin.- 2.3.3.1. Die Ökologie der Konfrontation.- 2.3.3.2. Die Handlungsstruktur des Raumes.- 2.3.3.3. Die personellen Ressourcen der Kontrahenten.- 2.3.3.4. Das Interaktionsgeschehen.- 2.3.4. Die Rekonstruktion und Kontrolle der staatlichen Reaktionen.- 2.3.4.1. Die Polizei im Kampf gegen die von ihr mitgeschaffene Wirklichkeit.- 2.3.4.2. Die öffentliche, politische und justitielle Verarbeitung der Ereignisse.- 2.3.4.3. Der analytische Ertrag des 2. Juni und der Reaktionen auf ihn für die Studentenbewegung.- 2.4. Stufen der weiteren Eskalation der Gewalt und des Weges in den Terrorismus.- Anmerkungen.- 3. Die legislative Auseinandersetzung mit dem Terrorismus.- 3.1. Terrorismusgesetzgebung: Überblick und Analyse.- 3.1.1. Einleitung.- 3.1.2. Zum methodischen Vorgehen.- 3.1.3. Terrorismusgeset