Beschreibung
Mit 2200 Artikeln, die Zugang zur Welt der Götter und Göttinnen, Dämonen und Geister verschiedenster Kulturkreise und Religionen bieten, ist das 'Lexikon der Götter und Dämonen' das einzige seiner Art. Neben Allah, Buddha, Marduk, Osiris, Quetzalcoatl, Thor, Vishnu oder Zeus, neben keltischen, mesopotamischen oder shintoistischen Gottheiten, werden dämonische Wesen wie der Leviathan, Skylla oder die Druden des Volksglaubens berücksichtigt. Die Texte erläutern ihre Herkunft und Funktion, die Stellung innerhalb der jeweiligen Religion sowie ihr Fortleben in Mythos und Volksglauben. Weiterführende Literaturangaben weisen den Weg zu vertiefender Lektüre, mehrere Register informieren über Beinamen (und abweichende Namensformen), Funktionen und Symbole/Attribute der verschiedenen Gestalten; ein eigenes Register erlaubt den Zugang über die Völker und Religionen. Mit der konzentrierten Darbietung des sonst weit verstreuten Stoffes ist das Lexikon eine Fundgrube für alle an Religion und Mythos Interessierten sowie für jeden Leser, der verstehen möchte, was es mit den in der Literatur weiterlebenden Gestalten auf sich hat.
Autorenportrait
Manfred Lurker (1928-1990) war von 1968 bis 1980 Herausgeber des internationalen Referateorgans Bibliographie zur Symbolik, Ikonographie und Mythologie, 1970 Gründungsmitglied der >Gesellschaft für wissenschaftliche Symbolforschung< (Köln) und ab 1974 stellvertretender Vorsitzender des >Forschungskreises für Symbolik< (Salzburg).