Beschreibung
Die 'Einladung, Hermann Lenz zu lesen', hat Peter Handke ausgesprochen und auf einen Autor hingewiesen, den Thomas Mann bereits 1953 als ein 'originelles, träumerisch-kuhnes und merkwürdiges Talent' gerühmt hat. Dieser Roman verfolgt über die Jahre 1910 bis 1935 die Entwicklung einer verehrungsvollen Freundschaft, die den Kutscher August Kandel mit dem Wappenmaler Fuchsberger verbindet, der für ihn zunächst die große Welt und das andere Leben repräsentiert. In eigenwilligen, impressiven Detailschilderungen wird die Geschichte einer Desillusionierung und Selbstfindung erzählt, unnachsichtig und präzise, mit Gelassenheit, Ruhe und kritischer Lebensklugheit.
Autorenportrait
Informationen zu Hermann Lenz auf suhrkamp.de