Beschreibung
Alexander Sutherland Neill wurde als geistiger Vater der 'antiautoritären Erziehung' berühmt - obwohl er selbst dieses Schlagwort nicht schätzte. Den Anfängen der europäischen Reformpädagogik verpflichtet, gründete Neill bereits 1921 seine erste Schule - in Deutschland. Von dort führte ein konsequenter Weg nach Summerhill. In der Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Pädagogik und Psychoanalyse entwickelte der rastlos tätige Erzieher Neill seine Grundprinzipien: Freiheit statt Zwang, Selbstbestimmung statt Autoritätshörigkeit.
Autorenportrait
Axel D. Kühn, geboren 1962, studierte in Tübingen Pädagogik, Nordische Philologie und Religionswissenschaft und hielt sich zu Studienzwecken längere Zeit in Schweden und England auf. Seit Abschluss des Diplomstudiums arbeitet er am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen. Er wirkte in unterschiedlichen Forschungsprojekten mit und schrieb eine Dissertation über die autobiographischen Schriften Alexander S. Neills.