Beschreibung
Die Autorin untersucht, ob es bestimmte - bislang dem Staat vorbehaltene - hoheitliche Aufgaben im Bereich der öffentlichen Sicherheit und Ordnung gibt, die sich dazu eignen, auf private Sicherheitsdienste übertragen zu werden und auf welche Weise dies erreicht werden kann. Erläutert wird auch, welche gesonderten Anforderungen an die zu beleihende Privatperson zu stellen sind. In diesem Zusammenhang wird auch die Frage aufgeworfen, ob zweckmäßigerweise das Unternehmen als juristische Person selbst oder vielmehr die dort tätigen natürlichen Personen Adressaten der Beleihung sein sollen. Die Arbeit wird von jedem, der sich mit Fragen der Grenzen der Beleihung des Sicherheitsgewerbes mit Aufgaben der öffentlichen Sicherheit und Ordnung befassen muss, mit Gewinn herangezogen werden.