Theodor Mommsen und die Bedeutung des Römischen Rechts
Abhandlungen zum Römischen Recht und zur Antiken Rechtsgeschichte - Freiburger R
Fargnoli, Iole / Rebenich, /
Erschienen am
01.11.2013
Beschreibung
Der Band widmet sich aus interdisziplinärer Perspektive dem altertums- und rechtswissenschaftlichen Vermächtnis von Theodor Mommsen. Im Zentrum des Interesses stehen die vielfältigen inhaltlichen und methodischen Anregungen, die Mommsens uvre sowohl auf die Altertums- wie auf die Rechtswissenschaft ausgeübt hat. Besonderes Augenmerk findet seine romanistische Antrittsvorlesung über »Die Bedeutung des römischen Rechts«, die der 34-jährige Gelehrte am 8. Mai 1852 an der Universität Zürich gehalten hat. Der vorliegende Band enthält die Beiträge einer internationalen Tagung, die am 11. und 12. Mai 2012 an der Universität Bern durchgeführt wurde.
Autorenportrait
Iole Fargnoli ist seit 2011 ordentliche Professorin für Römisches Recht und seit 2007 Direktorin des Romanistischen Instituts an der Universität Bern. Seit 2005 ist sie »Professore associato« für Römisches Recht an der »Università degli Studi di Milano«. Sie ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der italienischen Zeitschriften »Studia et Documenta historiae iuris«, und »Roma e America Latina«, wie Mitglied des »consejo de valutatores externos« der spanischen Zeitschrift »IUSTEL - Revista General de Derecho Romano«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind das Römische Obligationenrecht, insbesondere das Kondiktionsrecht, die Rechtsgeschichte in der Spätantike und das römische Recht als Grundlage der europäischen Rechtskultur. Stefan Rebenich ist seit 2005 ordentlicher Professor für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike an der Universität Bern. 2007/2008 war er Visiting Fellow des Corpus Christi College und der Faculty of Classics der Universität Oxford, 2013/14 ist er Fellow am Historischen Kolleg in München. Er ist Ordentliches Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und Mitherausgeber verschiedener Zeitschriften und Reihen, wie des »Museum Helveticum« und der »Historischen Studien«. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte der griechisch-römischen Antike, insbesondere die Geschichte Spartas, das Christentum im Römischen Reich, die Spätantike sowie die Rezeptionsgeschichte der Antike und die Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
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