Beschreibung
Feinsinnige Beobachtungen zum Zeitgeist In seinem Tagebuch zur Zeitgeschichte verwandelt Karl-Markus Gauß Ereignisse und Erlebnisse in poetische Miniaturen: über die Krise der EU, eine Koreanerin, die sich selbst heiratet, die Reaktorkatastrophe in Fukushima, die Beschwerlichkeiten des Älterwerdens. Geistreich, selbstironisch und witzig spürt er Vorgängen, Menschentypen und immer wieder der Literatur nach.
Autorenportrait
Karl-Markus Gauß, geboren 1954 in Salzburg, wo er heute als Autor und Herausgeber der Zeitschrift >Literatur und Kritik< lebt. Sein Werk wurde in viele Sprachen übersetzt und mit etlichen Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem Europäischen Essaypreis, dem Bruno-Kreisky-Preis, dem Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels, dem Manès-Sperber-Preis, dem Johann-Heinrich-Merck-Preis und 2017 mit dem Jean-Améry-Preis für europäische Essayistik.
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