Beschreibung
InhaltsangabeProlog 1. Die Hauptakteure 2. Der politische Hintergrund der Harden-Kampagne gegen den Fürsten Eulenburg Die Kriegsoption während der Marokkokrise von 1905/06 Das Wiederaufleben der Rivalität zwischen Bülow und Eulenburg Harden tritt auf den Plan Eulenburgs Sturz 3. Duell, Klage oder Flucht ins Ausland? Vermittlungsaktionen Moltkes und Hardens Prozessaussichten 4. Auf der Suche nach Belastungsmaterial gegen Kuno Moltke 5. Der Moabiter Sensationsprozess (23.-29. Oktober 1907) Die Ausgangssituation Verkehrung der Fronten Eulenburg als Entlastungszeuge? Der Urteilsspruch 6. Die Reaktion der Obrigkeit: Hardens Niederlage im Wiederholungsprozess Kanzler versus Justizminister Reichstagsdebatte über den Hardenprozess und Regierungskrise Gegenschlag aus Liebenberg Fieberhafte Prozessvorbereitungen Reichskanzler Bülow greift ein Der zweite Hardenprozess (16.12.1907-3.1.1908) 7. Harden schlägt zurück: Der Städele-Prozess in München Eulenburg als der eigentliche Prozessgewinner Erste Zweifel an der Lauterkeit des Liebenbergers Hardens journalistische Reputation auf dem Tiefpunkt Flucht nach vorn Ein Prozess auf Bestellung 8. Das Meineidsverfahren gegen Philipp Eulenburg Die Verhaftung des Kaiserfreundes Zunehmende Isolierung des Inhaftierten Die umfangreichste Zeugenbefragungsaktion in der Geschichte des Kaiserreichs Isenbiels Anklageschrift vom 5. Juni 1908 und Eulenburgs Reaktion Der erste Eulenburgprozess (29. Juni -17. Juli 1908) - eine Komödie? 9. Ausklänge Der Eulenburgprozess aus der Sicht der Reichsleitung Bülows Kampf gegen die Durchführung eines dritten Hardenprozesses Vergleichsbemühungen in Sachen Moltke contra Harden Der dritte Hardenprozess Der zweite Eulenburgprozess Warum Varnbüler vom Skandal verschont blieb Epilog Verzeichnis der benutzten Archivbestände Literatur Personenregister
Autorenportrait
Peter Winzen ist promovierter Historiker und hat seit 1975 mehrere Publikationen zur wilhelminischen Geschichte vorgelegt. Bis 2003 war er Lehrbeauftragter für Geschichtsdidaktik an der Universität zu Köln.
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