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Präventiver Umweltschutz und seine Organisation in Unternehmen

neue betriebswirtschaftliche forschung (nbf)

Erschienen am 01.11.1996
CHF 58,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783409132992
Sprache: Deutsch
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Inhaltsangabe1. Die Untersuchung.- 1.1 Ausgangspunkte.- 1.2 Fragestellung und Vorgehen.- 1.3 Begriffsdefinitionen.- 2. Prävention als ökologische Anforderung an Unternehmen.- 2.1 Legitimation und Grenzen des reparativen Umweltschutzes.- 2.2 Prävention - Die Perspektive unterschiedlicher Disziplinen.- 2.2.1 Ökologieorientierte Präventionskonzepte der BWL: Qualitatives Wachstum, integrierter Umweltschutz und Risikomanagement.- 2.2.2 Vorsorge als Prinzip der nationalen Umweltpolitik.- 2.2.3 Vorsorge als Prinzip des nationalen Umweltrechts.- 2.2.4 Vorsorge als Prinzip der internationalen Umweltpolitik und des internationalen Umweltrechts.- 2.2.5 Weitere Präventionsfelder der BWL: Qualitätsmanagement und Arbeitsumweltschutz.- 1 Qualitätsmanagement.- 2 Arbeitsumweltschutz.- 2.2.6 Zwischenergebnis.- 2.3 Inhalt des präventiven betrieblichen Umweltschutzes.- 2.4 Gestaltungsrelevante Merkmale eines präventiven betrieblichen Umweltschutzes.- 2.4.1 Reduktion der Wirkungsursache.- 2.4.2 Ganzheitlichkeit von Problemsicht und -behandlung (umfassende Minimierung).- 2.4.3 Unsicherheit und Veränderlichkeit ökologischen Wissens.- 2.4.4 Ökologische Betroffenheit sämtlicher organisatorischer Einheiten und Funktionen.- 2.5 Zusammenfassung.- 3. Einflüsse auf das umweltverträgliche Entscheiden und Handeln des einzelnen Organisationsmitglieds.- 3.1 Verhaltenstheoretische Vorüberlegungen.- Psychologisches Verhaltensmodell (93) Organisationstheoretisches Entscheidungsmodell (94) Arbeitswissenschaftliche und -psychologische Modelle des Verhaltensspielraums (96) Rollentheorie (98) Theorie externer Effekte (100) Das Konzept nicht intendierter Konsequenzen (101) Arbeits- und mikropolitische Analysen (103) Umweltpsychologische Modelle (106).- 3.2 Demographische und sozio-ökonomische Eigenschaften von Organisationsmitgliedern.- 3.3 Psychographische Eigenschaften von Organisationsmitgliedern.- 3.3.1 Qualifikation für umweltverträgliches Verhalten.- 3.3.2 Motivation zu umweltverträglichem Verhalten.- 1 Umweltorientierte Werthaltung.- 2 Einstellung zum Umweltschutz.- Wahrgenommene Ernsthaftigkeit der Umweltwirkung (135) Emotionale persönliche Betroffenheit (138) Wahrgenommene Kontrolle/Kausal itätsorientierung (141) Einstellung gegenüber umweltverträglichem Verhalten (Einstellung i.e. S.) und ihre Verfügbarkeit (143) Vertrauen (145) Verhaltensbereitschaft und -absicht (146).- 3 Kosten-Nutzen-Abwägung / Andere Verhaltensmotive.- 3.4 Situative Einflüsse.- 3.4.1 Das Umweltproblem.- 3.4.2 Der strategische Rahmen umweltverträglichen Verhaltens.- 1 Absichten und Ziele.- 2 Strategien und Maßnahmen.- 3.4.3 Der organisatorische Rahmen umweltverträglichen Verhaltens - Fremd- und Selbstorganisation.- 1 Gesetzgebung, Rechtsprechung und Normungssysteme.- Inhaltliche Vorgaben (170) Organisatorische Vorgaben (173) Rechtliche Zuweisung von Verantwortung (177).- 2 Arbeitsbeziehungen.- Beteiligungsrechte (181) Entlohnungssysteme/-grundsätze (185) Arbeitsbedingungen (186) Qualifizierung (186) Umweltschutz (187).- 3 Die Stelle.- Definition der Aufgabe (191) Normierung der Aufgabe (194) Formalisierung der Aufgabe (198) Kompetenzumfang (200) Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten (201) Anreiz und Kontrolle (204) Verhaltens-interdependenzen (208).- 4 Kulturelle Gemeinschaften.- Organisationskultur (211) Gruppennormen (216) Organisationsübergreifende Kulturen (221).- 3.4.4 Verfügbarkeit umweltverträglicher Alternativen.- 3.5 Zusammenfassung.- 4. Ansätze zur Gestaltung eines präventiven betrieblichen Umweltschutzes.- 4.1 Fremdorganisation als Ausgangspunkt: Die gesetzliche Minimalauslage.- 4.2 Organisationstheoretische Überlegungen.- 4.2.1 Arbeitsteilung und Konfiguration.- 1 Funktional-additive Organisation und Integration als entgegengesetzte Gestaltungskonzepte.- 2 Prävention als Aufgabe der Führung, von Experten oder jedes Organisationsmitglieds?.- Prävention als Führungsaufgabe (237) Prävention als Expertenaufgabe (239) Prävention als Bereichsaufgabe (254) Prävention durch Sekundärorgani

Autorenportrait

Dr. Ralf Antes promovierte bei Prof. Dr. H. Kreikebaum an der Universität Frankfurt am Main. Er ist heute wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für betriebliches Umweltmanagement der Universität Halle-Wittenberg.