Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2.7, Technische Universität Darmstadt, Veranstaltung: Soziale Ungleichheit & Sozialstrukturanalyse II, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, welche Ungleichheiten im deutschen Bildungssystem aufgrund von möglichen Formen der Diskriminierung auftreten können. Im Folgenden wird die Autorin sich dabei speziell auf weiterführende Schulen, wie Haupt-, Real- und Gesamtschulen, von der fünften bis zur zehnten Klasse beziehen. Diskriminierungsformen die häufig sind, der Begriff "Intersektionalität", und die darauf folgenden Benachteiligungen in unserem Systemwerden erläutert. Die Aufgabe der Schule ist es dabei, Jungen und Mädchen auf das Erwachsenenleben vorzubereiten, mithilfe pädagogischer Mitteln und Wissensvermittlung. Dies erfordert eine Anpassung an die gesellschaftlichen Bedingungen und Gegebenheiten. Schule ist Erfüllungsort der Erwartungen der Gesellschaft, sowie Produktionsort späterer Teilnehmer der Erwachsenenwelt, dies hat allerdings auch seine Nachteile die im späteren Verlauf aufgeschlüsselt werden. Es geht in der Schule nicht nur um das Lernen bestimmten Fachwissens, sondern auch um die persönliche Beziehung zwischen den Schülern und Lehrern und die jeweilige Entwicklung, dies ist der eigentliche Bildungsprozess in der Schule. Der Begriff der "Schule", stellt nicht das Gebäude dar sondern ist eine Zusammenfassung von Prozessen formaler Ausbildungen von Personen, wie Lehrer, Schulpsychologen, Schulverwalter, Bildungspolitiker und so weiter, alle Beteiligten vollziehen also einen persönlichen Lernprozess.