Beschreibung
Die umfassende Aufbereitung der verwaltungsrechtlichen Vorschriften für technische Anlagen informiert darüber, unter welchen Voraussetzungen die Gefahrenbeurteilung und Risikoabschätzung zu staatlichen Eingriffen in die private Nutzung des technischen Fortschrittes berechtigen und verpflichten. Durch die Interpretation des Gefahrenbegriffes und am Beispiel der "Polizeiverfügung" werden eingehend - für Behörden, Sachverständige, Unternehmen und betroffene Bürger gleichermaßen bedeutsam - die Möglichkeiten untersucht, das Spannungsverhältnis zwischen Gesetzesbefehlen und technischen Sachzwängen juristisch zu bewältigen. Dabei werden nicht nur die Entwicklungsgeschichte und die verfassungsrechtlichen Grundlagen des österreichischen Anlagenrechts, sondern auch seine Wechselbeziehungen zum Zivil- und zum Strafrecht dargestellt.