Beschreibung
Heterogenität ist ein zentrales Schlagwort in Debatten um Inklusion und Chancengleichheit. Schule soll Heterogenität meistern, erzeugt sie aber gleichzeitig auch selbst. In diesem Band werden zunächst didaktische Unterrichtskonzepte auf ihre Eignung hin überprüft: Wie tauglich sind diese im Hinblick auf heterogene Schulklassen? Im Anschluss werden die Möglichkeiten eines einbeziehenden Unterrichts beleuchtet und dabei auch der Hintergrund sozio-kultureller Differenzdebatten um Gender, Migration und soziale Herkunft reflektiert. Abschließend werden die Professionalisierung der Lehrenden für Heterogenität und die Sicht der Lernenden auf Vielfalt in Schule und Unterricht in den Blick genommen.
Autorenportrait
Prof. Dr. Marita Kampshoff leitet die Abteilung Schulpädagogik der PH Schwäbisch Gmünd. Dr. Claudia Wiepcke ist Professorin für Ökonomische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
Leseprobe