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Religion und Frömmigkeit bei Friedrich Schleiermacher

Theorie der Glaubenskonstitution, Forum Systematik 39, Beiträge zur Dogmatik, Et

Track, Joachim / Brosseder, Johannes
Erschienen am 01.06.2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783170213067
Sprache: Deutsch
Umfang: 448
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Glatz untersucht, wie das Zustandekommen des (christlichen) Glaubens, aber auch das Phänomen des Nichtglaubens theologisch verstanden werden können. Einleitend wird skizziert, wie Martin Luther die Frage nach der Entstehung des Glaubens auf die Unterscheidung und Zuordnung von Gottes Werk und Menschenwerk zugespitzt hat. Das Hauptinteresse der Untersuchung gilt Friedrich Schleiermacher, dem "Kirchenvater" des modernen Protestantismus, der im Problemhorizont des neuzeitlichen Denkens eine Religionstheorie konzipiert hat, die die geschichtliche Kontingenz und Pluralität religiöser Erfahrung ernst nimmt. In der "Glaubenslehre" hat Schleiermacher die Glaubensgenese als einen lebendigen Prozess beschrieben, der einerseits geschichtlich und biografisch nachvollziehbar ist, andererseits aber prinzipiell unverfügbar und unprognostizierbar bleibt. Die Arbeit schließt mit Überlegungen zu einer Theorie der kontingenten Konstitution des Glaubens, wobei auch die Frage nach der "Kontingenz Gottes" erörtert wird.

Autorenportrait

Pfarrer Dr. Uwe Glatz ist Religionslehrer in Nürnberg.

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