0

Une vie

Lektüre mit Audio-Online  

Erschienen am 01.04.2019
CHF 8,55
(inkl. MwSt.)

Wird für Sie besorgt.

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783125932517
Sprache: Deutsch
Umfang: 62
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

"Une vie", der erste Roman Maupassants, erzählt von einem durchschnittlichen Leben, egal welches, egal von wem, einfach einem Leben. Die banale Geschichte eines jungen Mädchens das aus dem Kloster kommt, ihre Liebe findet, heiratet und die sexuellen Freuden entdeckt. Von da an prägen Erniedrigungen, Enttäuschungen und Dramen das Leben der jungen Frau. Ein Leben das dem so vieler Frauen aus dem 19. Jahrhundert gleicht.

Autorenportrait

Guy de Maupassant wurde am 5. August 1850 auf Schloss Miromesnil in der Normandie geboren und starb am 6. Juli 1893 in Paris. Er war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Maupassant wuchs die ersten Jahre im normannischen Hafenstädtchen Fécamp mit seiner Familie auf. Mit neun Jahren zog er mit Mutter und Bruder aufgrund der Trennung der Eltern ins Seebad Étretat. Zunächst besuchte er das katholische Seminar, dessen er jedoch aufgrund eines Gedichts verwiesen wurde. So wechselte er mit 17 auf das staatliche Gymnasium. Danach zog Maupassant zu seinem Vater nach Paris, um Jura zu studieren, was er jedoch abbrach. Stattdessen arbeitete er ab 1872 als Angestellter in verschiedenen Ministerien. Sein Ausgleich waren das Rudern und zahlreiche Liebesgeschichten, durch die er sich eine Syphilis einhandelte. Unter Anleitung Flauberts betätigte Maupassant sich literarisch und erzielte 1880 mit der Novelle "Boule de Suif" seinen Durchbruch. In den kommenden Jahren verfasste er 300 Novellen und einige Romane, Theaterstücke und Gedichte und konnte so hauptberuflich vom Schreiben leben, sich ein Haus und ein Segelboot leisten. Maupassant lebte rastlos, war oft in Cannes und Antibes, reiste nach Nordafrika und hatte drei Kinder mit verschiedenen Liebesaffären. Man sagt, aufgrund seiner Syphilis-Erkrankung hatte er den frühen Tod stets vor Augen. Ab 1880 verschlechterte sich sein Gesundheitszustand, er konsumierte Drogen und seine Stimmung wurde düsterer. 1892 unternahm er einen Selbstmordversuch, woraufhin er in eine psychiatrische Klinik in Paris gebracht wurde. Guy de Maupassant verstarb dort anderthalb Jahre später in geistiger Umnachtung.

Weitere Artikel vom Autor "de Maupassant, Guy"

Alle Artikel anzeigen