Beschreibung
Die Gewichte in der Weltwirtschaft verlagern sich allmählich in Richtung Asien, und die Beziehungen des Westens mit den asiatischen Volkswirtschaften unterliegen einem Prozess der qualitativen Veränderung. Der Asienkenner Urs Schoettli legt hier eine kritische Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen und Kooperationen der Schweiz mit den wichtigsten asiatischen Ländern vor. Er zeigt, wie die ungeheure Vielfalt Asiens als Chance und Herausforderung genutzt werden kann, weist auf Optionen und Risiken hin, die sich der Schweiz kurz- und mittelfristig bieten, und regt an, wie das Land seinen Eurozentrismus überwinden und vom kommenden asiatischen Zeit alter profitieren kann. Im Vordergrund stehen die wirtschaftlichen Aspekte der Positionierung der Schweizer Dienst leistungs- und Industrieunter nehmen, doch geht es auch um «soft factors» wie Kultur, Bildung, Forschung, die im Beziehungsgeflecht eine wichtige Rolle spielen.
Autorenportrait
Urs Schoettli (* 1948), Studium der Philosophie in Basel. 1978-1991 in führender Funktion in der Liberalen Internationalen in London tätig. 1983-1989 Südasienkorrespondent der «Neuen Zürcher Zeitung» in Delhi. 1996-2009 Korrespondent der NZZ in Hongkong, Peking und Tokio. Seit 2009 Kolumnist der NZZ und Asienberater bei mehreren Schweizer Unternehmen. Buchautor: «Die neuen Asiaten» (2013), «Geld, Gold und Geist» (2011), «Indien» (2009), «China» (2008).