Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 74. Kapitel: Paul von Lettow-Vorbeck, Carl Zimmermann, Franz Ritter von Epp, Alexander Lion, Julius Zech auf Neuhofen, Lothar von Trotha, Georg Ludwig Rudolf Maercker, Berthold Deimling, Curt von François, Kurt von Morgen, Hans Dominik, Victor Franke, Ludwig von Estorff, Hermann Detzner, Franz Georg von Glasenapp, Friedrich von Erckert, Philalethes Kuhn, Ernst von Raben, Eduard Cruse, Erich von Gilsa, Arnold Schultze, Eduard von Liebert, Jesco von Puttkamer, Heinrich von Nauendorf, Hermann Sabath, Richard D. Volkmann, Walter von Ruckteschell, Hans Ziemann, Liste der Kommandeure der Schutztruppe, Martin Chales de Beaulieu, Job Odebrecht, Hans von Ramsay, Ludwig Freiherr von Stein zu Lausnitz, Franz Kempner, Wilhelm Langheld, Wilhelm Mueller, Wilhelm Faupel, Karl von Gravenreuth, Josef Bischoff, Hermann Meyer-Rabingen, Theodor Leutwein, Constantin Rembe, Arnold Lequis, Georg von Prittwitz und Gaffron, Franz von Stephani, Rudolf Cramer von Clausbruch, Curt von Pavel, Harry Puder, Adolf von Duisburg, Oltwig von Kamptz, Hans Glauning, Adolf Kroeber, Franz Joseph von Bülow, Kurt Streitwolf, Walther Dobbertin, Max von Stetten, Wilhelm Helfer, Emil Rausch, Friedrich von Schele, Sylvester Stieber, Kurt Strümpell, Adolf Schipper, Max Wölfing, Friedrich Karl Dühring, Joseph Fugger von Glött, Peter Scheunemann, Theodor von Heigelin, Wolfgang Schwartz, Hugo von François, Kurt von Schleinitz, Christian von Krogh, Valentin von Massow, Rudolf Ganßer, Franz Köhl. Auszug: Paul Emil von Lettow-Vorbeck (* 20. März 1870 in Saarlouis; gestorben 9. März 1964 in Hamburg) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie sowie Kommandeur der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika im Ersten Weltkrieg und Schriftsteller. Er stammt aus dem pommerschen Adelsgeschlecht von Lettow-Vorbeck. Lettow-Vorbeck trat am 7. Februar 1888 als Portepee-Fähnrich in das 4. Garde-Regiment zu Fuß ein, wurde 1889 Sekondeleutnant, 1895 Premierleutnant und 1901 Hauptmann. 1900/01 nahm er an der Zerschlagung der Boxerbewegung in China teil. In der Kolonie Deutsch-Südwestafrika nahm er zwischen 1904 und 1906 als Adjutant bei Generalstabschef Martin Chales de Beaulieu und als Kompaniechef an der Niederschlagung des Aufstands der Herero teil. Bereits im Herbst 1906 kehrte er allerdings wieder nach Deutschland zurück und wurde zum Großen Generalstab kommandiert. 1907 wurde er unter Beförderung zum überzähligen Major zum Adjutanten des Generalkommandos des 11. Armeekorps ernannt. Im März 1909 wurde er Kommandeur des II. Seebataillons in Wilhelmshaven. Als Oberstleutnant wurde er unter dem 18. Oktober 1913 zum Kommandeur der kaiserlichen Schutztruppe für Kamerun ernannt. Ehe er sein Kommando dort antreten konnte, erfolgte bereits die Kommandierung zur Vertretung des Kommandeurs der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika, der er seit 13. April 1914 auch formell als Kommandeur vorstand. Paul von Lettow-Vorbeck (links) in einer Fotomontage mit Heinrich SchneeIm Ersten Weltkrieg gelang es ihm mit der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika, dieses bis 1916 erfolgreich gegen die Briten zu behaupten, wobei er in der Schlacht bei Tanga einen Landungsversuch zahlenmäßig überlegener Kräfte der Angloindischen Armee zurückschlug. Nachdem sowohl die Briten in Kenia wie auch Belgier im Kongo ihre Kräfte verstärkt hatten und ab Januar 1916 zur Großoffensive übergingen, musste sich die Schutztruppe schrittweise zurückziehen und war ab Ende 1916 in den Süden der Kolonie abgedrängt. Lettow ging.